Juhu, wir sind wieder unterwegs – es ist langes Wochenende angesagt und wir fahren bis nach Augusta runter.
- Am Freitag nach der Arbeit los und die erste Nacht das erste mal auf einem Campground – Belvidere Campground – verbracht (Die Campground sind relativ einfach dafür aber auch günstig. Eigentlich ideal für „self-sufficient“ also selbstversorgende camper mit Toilette/Dusche und Abwasserbehälter etc.) Die Toiletten können durchaus eine Herausforderung werden . Aber man steht abseits vom Schuss mitten irgendwo 😉
- Dann ging es weiter nach Busselton zum Brunch und anschliessender Besichtigung der Busselton Jetty. Die ragt fast 2km ins Meer hinaus und am Ende ist eine Underwater Observatory, man also in den Turm 2-3 Etagen hinabsteigen und hat immer wieder grosse Fenster zum rausschauen um die Unterwasserwelt zu beobachten, wirklich sehr schön gemacht.. Es gibt auch einen Zug auf der Jetty aber wir sind natürlich das Stückchen gelaufen..
- Dann ging es aber auch schon weiter nach Augusta, das waren ja auch nochmal 2-3 Stunden Fahrt und wir hatten noch keinen Campingplatz gebucht.. Leider wussten wir nicht, dass genau an diesem Wochenende das Augusta River Festival stattfindet und überall schon ausgebucht war in der Stadt.. :-/ da gibt es Campingplätze gleich neben dem Festival ( ansich wieder eine kleine aber charmante Veranstaltung!! kann ich nur empfehlen.) So haben wir mit Glück noch ein schönes Plätzchen ca. 20km ausserhalb der Stadt ergattern welches auch wieder super schön gelegen war. wieder direkt am Fluss. Molloy Caravan Park. Schon zur Begrüßung huepften einige Kängurus mit Ihren Kindern rum und am Abend waren wir dann von vielen Kängurus, Enten und Hasen umringt.. Es war schon zu kalt zum draussen sitzen daher wollte ich im Van gemütlich lesen allerdings war ich so fasziniert von unseren Tiernachbarn und musste immer wieder aus dem Fenster schauen.. wie im Maerchenwald.
- Heute ist Radeln angesagt, ca. 60km von unserem ausserhalb gelegenen Campingplatz bis zum Cape Leeuwin Lighthouse. Eine wunderschöne windige und raue Landschaft. Dort treffen auch der Indische und der Antarktische Ozean auf einander und wenn man genau hinschaut, kann man es sogar erkennen. Danach in die „Stadt“ und beim Festival vorbeigeschaut. Einfach so cool! Die Kinder planschen im seichten Ausläufer des Flusses dabei hören die Eltern der coolen Bands zu. Lockere Atmosphäre kein drängeln kein schupsen.. Herrlich – da könnte man sich in Europa ein Beispiel nehmen.. leider konnten wir nicht zu lange bleiben weil uns erwartete ja noch eine steile heimfahrt.Und am Abend nochmal das Märchenwaldspiel mit den Tieren. Irre..
- Alles geht zu Ende und wir müssen heute schon wieder die Heimreise antreten – leider! Auf dem nach Hauseweg geht es nochmal an den schönen Hamelin Bay Beach. und genossen ein paar relaxte Stunden mit unserer Strandmuschel. Nachtrag: Ein paar Wochen später fand genau an diesem Strand ein „Whale beaching„, 150 Whale haben sich selbst auf den Strand manövriert und fast alle sind gestorben. ;-(
So gehen ein paar Tage wie im Flug vorbei…
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